Dieser Perimeter-Spaziergang („Perimeterwandeling“) folgt weitgehend der Frontlinie des alliierten Brückenkopfes im September 1944.
Mehr als 11.000 Männer waren an den britischen und polnischen Luftlandungen vom 17. September bei Wolfhoze, Renkum, Ede und Driel beteiligt. Diese sahen sich bald mit heftigem deutschem Widerstand konfrontiert, der jeden Tag an Stärke und Intensität zunahm. Die Briten verloren daher die Initiative.
Nachdem es in schweren Kämpfen am 18. und 19. September nicht gelang, die eingeschlossenen Truppen von Luitenant-Colonel (Oberstleutnant) John D. Frost an der Brücke in Arnheim zu entsetzen, zogen sich die Reste der 1. Luftlandedivision am 20. September nach Oosterbeek zurück, wo der sogenannte Perimeter, als Rundumverteidigungslinie eingerichtet wurde. Somit war der Perimeter im militärischen Sinne ein Kessel geworden. Einen Tag später mussten sich die Truppen von Frost wegen fehlender Vorräte und schwerer Verluste ebenfalls nach Oosterbeek zurückziehen – die Hälfte seiner Männer war getötet oder verwundet worden.
Bitte beachten: Um die ganze Geschichte rund um den Perimeter zu erfahren, können Sie selbstverständlich auch den südlichen Teil der Route gehen.